“Es ist genug, starke Arbeiten zu machen” – Nadia Kaabi-Linke über das Weibliche in ihrer Kunst und die Autodiskriminierung der Frauen

“Es ist genug, starke Arbeiten zu machen” – Nadia Kaabi-Linke über das Weibliche in ihrer Kunst und die Autodiskriminierung der Frauen

Nadia Kaabi-Linke ist eine sowohl in der arabischen, als auch in der westlichen Kunstwelt anerkannte Konzeptkünstlerin. Obwohl sie, wie sie im letzten Teil des Interviews geschildert hat, immer ortsspezifisch arbeitet, gehen die Themen ihrer Werke deutlich über das Lokale hinaus – direkt ins Herzen jedes Menschen. Sie sind in erster Linie einfach nur menschlich. Mehr Information über ihre Arbeite kannst auf der Webseite der Künstlerin finden.

Nadia nimmt regelmäßig in Solo- und Gruppenausstellungen teil, unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Pakistan, Portugal, Russland, in den VAE und in den USA. Ihre Werke befinden sich in den privaten (z.B. in der Sammlung Boros) sowie öffentlichen Sammlungen wie im Centre Pompidou in Paris, im Solomon R. Guggenheim Museum und im MoMA in New York, in Museen in Hong Kong, Tunis und in den VAE. Nadia wurde von der Alexandria Biennale mit dem Jurypreis ausgezeichnet und erhielt den “Abraaj Capital Art Prize” und den “Discoveries Prize” auf der “Art Basel Hong Kong”. 2011 war ihre Arbeit auf der Kunstbiennale in Venedig zu sehen. Dabei ist Nadia auch Vollzeit Mutter von zwei kleinen Söhnen und – jetzt kommt etwas vollkommen Unerwartetes – eine Frau. “Berlinskij” nutzte die Gelegenheit und sprach mit der renommierten Künstlerin über ihr Künstlerindasein und das Weibliche in ihrer Kunst.

Nadia, hast du dich als Künstlerin schon mal diskriminiert gefühlt?

Das Gespräch führte

Anna Esprit /ɛsˈpriː/

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